Ba Ji Quan Hamburg
Traditionelle chinesische Kampfkunst
Ba Ji Quan ist eine chinesische Kampfkunst, die auch bei uns immer mehr Bekanntheit erlangt. Wir unterrichten Ba Ji Quan nach der Lehrmethode von Ortwin Pötter aus Berlin und seines Lehrers Shifu Adam Hsu.
Shifu Adam Hsu’s Lehrer war Liu Yun Qiao (1909 - 1992), der diese Kampfkunst wiederum von Li Shu Wen (1864 - 1934) erlernte. Li Shu Wen rekombinierte die beiden Stile Ba Ji Quan und Pi Gua Zhang, die sich als zwei, auf den ersten Blick gegenüberliegende Pole, zu einem sinnvollen didaktischen System vereinen.
Im Pi Gua Zhang, mit seinen langen Bewegungen, deren Kraft mit der Schrittarbeit aus der Bewegung und dem Sinken des ganzen Körpers gewonnen werden, spielt die nötige Entspanntheit eine wichtige Rolle zur korrekten Ausführung der Techniken. Diese Faktoren sind für das Ba Ji Quan ebenso grundlegend, aber wegen der viel kürzeren und knackigen Bewegungen nicht so einfach zu verstehen und zu üben. Um das nötige Verständnis für die Kraftentfaltung im Ba Ji Quan zu bekommen, sind daher die komplementären Übungen des Pi Gua Zhang eine Hilfestellung und Bereicherung.
Ein wichtiges Charakteristikum des Ba Ji Quan ist seine offensive Natur. Zurückzuweichen gehört nicht zum strategischen Vokabular dieser Kampfkunst, vielmehr sucht der Ba Ji Quan - Kämpfer den Nahkampf. Dennoch geht es (wie bei jeder Kampfkunst) nicht darum, rohe Gewalt gegen rohe Gewalt zu setzen, sondern sich durch bessere Technik und Körpereinsatz in Vorteil zu bringen. Die Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff ist hier eine zentrale Strategie, die sich in beinahe allen Techniken wieder findet.
Anstatt eine große Bandbreite an verschiedenen Bewegungsabläufen zu vermitteln, geht es im Ba Ji Quan vielmehr um die Vermittlung einiger weniger Techniken, die von allen überflüssigen Bewegungen befreit, auf das Optimum trainiert werden, um sie flexibel und effektiv anwenden zu können.
Um die komplexe Körperarbeit im Ba Ji Quan zu lernen, ist eine intensive und sorgfältige Grundschule mit einer klaren Systematik unabdingbar. Unsere Lehrmethode ist daher sehr strukturiert und die einzelnen Lehrstufen bauen klar aufeinander auf.
Shifu Adam Hsu’s Lehrer war Liu Yun Qiao (1909 - 1992), der diese Kampfkunst wiederum von Li Shu Wen (1864 - 1934) erlernte. Li Shu Wen rekombinierte die beiden Stile Ba Ji Quan und Pi Gua Zhang, die sich als zwei, auf den ersten Blick gegenüberliegende Pole, zu einem sinnvollen didaktischen System vereinen.
Im Pi Gua Zhang, mit seinen langen Bewegungen, deren Kraft mit der Schrittarbeit aus der Bewegung und dem Sinken des ganzen Körpers gewonnen werden, spielt die nötige Entspanntheit eine wichtige Rolle zur korrekten Ausführung der Techniken. Diese Faktoren sind für das Ba Ji Quan ebenso grundlegend, aber wegen der viel kürzeren und knackigen Bewegungen nicht so einfach zu verstehen und zu üben. Um das nötige Verständnis für die Kraftentfaltung im Ba Ji Quan zu bekommen, sind daher die komplementären Übungen des Pi Gua Zhang eine Hilfestellung und Bereicherung.
Ein wichtiges Charakteristikum des Ba Ji Quan ist seine offensive Natur. Zurückzuweichen gehört nicht zum strategischen Vokabular dieser Kampfkunst, vielmehr sucht der Ba Ji Quan - Kämpfer den Nahkampf. Dennoch geht es (wie bei jeder Kampfkunst) nicht darum, rohe Gewalt gegen rohe Gewalt zu setzen, sondern sich durch bessere Technik und Körpereinsatz in Vorteil zu bringen. Die Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff ist hier eine zentrale Strategie, die sich in beinahe allen Techniken wieder findet.
Anstatt eine große Bandbreite an verschiedenen Bewegungsabläufen zu vermitteln, geht es im Ba Ji Quan vielmehr um die Vermittlung einiger weniger Techniken, die von allen überflüssigen Bewegungen befreit, auf das Optimum trainiert werden, um sie flexibel und effektiv anwenden zu können.
Um die komplexe Körperarbeit im Ba Ji Quan zu lernen, ist eine intensive und sorgfältige Grundschule mit einer klaren Systematik unabdingbar. Unsere Lehrmethode ist daher sehr strukturiert und die einzelnen Lehrstufen bauen klar aufeinander auf.